„Beirles-Schuhmacher“ – an
der Brackwanger Straße Haus
Nr. 112 Adresse heute: Brackwanger Str. 34 Um
1868/69 erbaut Josef Kuhn eine neues Wohnhaus am Aufgang zur Brackwanger Straße.
Josef Kuhn kommt aus dem Haus Nr. 42 – „Dittenbauer“ an der Mögglinger
Straße Bewohner
nach den Katastereinträgen von 1827 bis 1907 1867/68:
Josef Kohn (siehe
hier Baugesuch v. Maurermstr. Kaiser für den
Josef Kuhn) Gebäudebeschreibung nach dem Gemeinde
- Kataster v. 1827 – 1907 1827:
noch kein Gebäude errichtet Hausnamen
- Legenden Beierlesschuhmacher. Der Vater von Alois Bäuerle war Schuhmacher. Es war der
Beier- Zusammengefasste
Bewohnerchronik Josef Kohn (Kuhn und Kohn geschrieben) errichtet
1868 ein Wohngebäude mit Dunglege und Grube. Im
Febr. 1868 verkauft die Ortsgemeinde Hchl. mit Zustimmung des Bürger-ausschusses,
an Josef Kuhn, led. und volljähriger Taglöhner und an dessen
drei Geschwister, Johann, Marianna und Josepha Kuhn, einen Bauplatz
aus der Parz. 821/1: 41 Ruten (~410 qm) an 1 1/8 Mrg. Öde in den
Mühlwiesen, neben Josef Hillenbrand und der Straße für
die Summe von 21 Gulden. 1868 - 1882: Josef Kuhn, ledig, * 1819, + 1882, Sohn des Johann Kuhn, „Dittenbauer“ a.d. Hs. Nr. 42 (heute „Dirrenbauer“). Nach dem Tod v. Josef Kuhn im J. 1882 erwirbt offensichtlich dessen Schwester Josefa Kuhn das Hausanwesen. Diese heiratet 1882 den Alois Hägele im Nachbarhaus Nr. 53. 1882
- 1896: ----------------------- Leerstand v. 1897/98 - 1899 ? -------------------------- 1899 - ~ 1937: Josef Bäuerle, Schuhmacher vom Mäderhof, oo 1899 Rosina Schierle. Fortan sind Bäuerle auf dem Haus 112. Wissenswertes: Wie 1907 beschrieben, bestand das Anwesen aus einem Wohnhaus v. Stein u. Riegel mit Ziegeldach, Hofraite, 1 gewölbter Keller und 1 Stall. Beim Stall, bzw. über demselben, war noch eine Scheuer gebaut. Anfang der 1960er- Jahre erwarb Schreiner Hülsken den Stall mit Scheueranbau und richtete darin eine Schreinerwerkstatt und Maschinenraum ein. Im Sommer 1964, an einem Sonntag, brannte die Werstatt komplett nieder. Ursache war wohl ein elektrotech-nischer Defeckt. Die Feuerwand zwischen Wohnhaus und Stall / Scheuer konnte dabei dem Feuer standhalten. Das weiter Notwendige erledigten die herbeigeeilten Feuerwehren. Allerdings wurde dabei nicht nur das Wohngebäude, sondern auch das Gebäudeinnere regelrecht überflutet. Episode. Beim Brand eilten die (männlichen) Nachbarn zahlreich zur Hilfe. Dabei war ja nicht sicher, ob das Feuer nicht doch auf das Wohnhaus übergreife. So geschah es (im Übereifer), dass eiligst Betten und Möbel aus dem Haus getragen wurde, Geschirr, Lampen und andere Geräte aus dem Fenster geworfen wurde - So wurde erzählt. Bäuerle
- Legende 2.
Michael Bäuerle, Schuster
auf dem Mederhof. Ergänz. Legenden: s. mdh. - Haus 4
. .
Das Bäuerle Haus in der Vorstadt Auf dem Bild : Josef Bäuerle mit Ehefrau Rosina, geb. Schierle von Hangendenbuch. . . . . .. 4.
Alois Bäuerle,
*1903, oo Martha Häußer v. Hammerstadt. Alois
B. betreibt zunächst
auf dem Mäderhof die kleine Landwirtschaft seines Onkels August Haas
weiter und übernimmt dann 1949 das Anwesen i. d. Vorstadt von seinem
Vater. Dieser war kränklich und brauchte seine Mithilfe. 3.
Rosemarie Bäuerle, eine
Tochter von Alois, heiratet Manfred Brenner v. Mögglingen und übernimmt
n. d. Tod der Eltern das Anwesen in der Vorstadt. 1868
reicht der Maurermeister Kaiser v. Heuchlingen ein Baugesuch ein,
zum Bau eines Wohngebäudes
Lageplan
von 1867/68 Legende:
a = Anwesen Haus 53 - spät.
Haus Vogt e = Anwesen Haus 54 - spät.
Haus Hillenbrand A = Haus 112
um 1868 erbaut = heutiges Haus Brenner |