Hausbauten- Wohnraum- Schaffung in Hchl. -  im 19. Jahrhundert und in der 1. Hälfte des 20. Jh.

Hier die Hausanwesen: rechts der Lein - Die Zählfolge beginnend über dem Kirchberg, linkerhand weiter zur Schechinger Straße, linkerhand zurück bis zur Brücke, die Straße querend zur Hirtengasse und Dorfmitte.

Wohnraumbestand zum Ende des 18. Jh. in Hchl. rechts der Lein: ~ 61 Häuser.

9 Wohneinheiten- Zuwachs durch Erwerb v. Teilen der Schlossanlage durch d. Gemeinde u. den Weiterverkauf an Hchl. Bürger

lfd.
Nr
.

Hs.
 Nr.

Umbau

Hs. Bewohner-
Namen

Baujahr

Anmerkungen - Wissenswertes

Neubau

früher

heute

1

1

Neubau

Herbst, Dolderer, u.a.

Übele

~ 1786

Eine Chronologie-
"Der südliche Schloßflügel,
welcher dem Einsturz nahe war, wurde 1786 an den Zimmermeister Michael Holl f. 250 fl. zur Errichtung v. (urspr. 4) Erb-Sölden verkauft und danach abgebrochen. Das Mauerwerk wurde z. Bau der umliegenden Häuser u. d. Zehntscheuer verwendet." Ob Holl anstelle der geplanten 4 Erbsölden diese beiden Häuser erbauen ließ ist nicht gesichert. Möglich ist, dass Michael Holl keines der beiden Häuser selber bewohnte,  (sofern er der Erbauer war), sondern die Häuser gewinnbringend verkaufte.

1822 kauft die Gemeinde das Schloss samt aller Güter - und verkauft dieses (größtenteils) wiederum an die Bürger der Gemeinde.  Gebäudeteil Nr. 3 diente u. a. als Armenhaus der Gemeinde.

1827 verkauft Josef Hägele, "jung", sein Wohnhs. Nr. 4 an Friedrich Joas - für 240 fl. Hägele ziehen danach i. d. Hs. Nr. 11 - bzw. bauen dieses (vermutl. ein Scheunenhaus) als Wohnhaus um. (Hägele -"Wannenmann"--

Im Primärkataster 1833 erscheinen für das Geb. Nr. 5 die Bewohnern Johann Georg Vogt, Taglöhner, Alois Wanner, Maurer, Josef Schimmel, Taglöhner`s  Witwe und Franz Josef Fuchs, Adlerwirt, gemeinschaftlich und die Gemeinde als Nutzer / Besitzer. ----  Ereignis: Im Sommer 1929 stürzte das Schlossgebäude Nr. 5 ein, wobei auch ein größerer Teil der Schlossscheunen-Nordwand mit einstürzte und den Hang hinunter rollte.

Aus dem Schloßgüterverkauf 1822 - Qu.: aus dem Protokoll zum Schloßgüterverkauf.

Antoni Mezger kauft das "Försterhaus" um 610 fl. + Schlaggeld v. 10 fl. u. 10 kr. Ergibt die Summe von … 620 fl. (Gulden) und 10 kr (Kreuzer) Intern: Antoni Mezger stirbt 1815 - es kaufte wohl dessen Sohn Johann - oo1818.

Aus dem Schloßgüter- Verkaufsprotokoll vom Okt. 1822. Katharina Wernhard kauft die "Schloß-Scheuer" neben dem Schafhaus oder der Gass und des Johann Mezgers Gärtle für 183 Gulden. Spätere Daten zeigen, das es sich bei dieser "Schloß-Scheuer" um diese 2-stockigte Scheuer mit eingerichteter Wohnung- Hs- Nr. 7 gehandelt hat. Es diente zur Bewirtschaftung des Schafhauses und ggf. auch der Schloßgüter.---- Das Haus wurde  fortan -in kurzen Zeiträumen- von wechselnden Eignern bewohnt. -- 1907 erwirbt Philipp Steeb, Wagner, das Hausanwesen, welches nun als reines Wirtschaftsgebäude - Stall, Scheune, genutzt wurde.

Aus dem Schloßgüterverkauf 1822 - zur Erinnerung. --- Die Common hat für sich behalten: 1. das halbe Schafhaus. --- Den hinteren Teil dieser Schafhaushälfte hat die Gemeinde 1822 an Patriz Mangold verkauft, bzw. mit dessen Wohnung im Schloßteil Nr. 3 getauscht. Bei der Gemeinde verblieb der mittlere Schafhausteil, ("Die Back- und Waschküche werden zum Arrest -betr. Teil d. mittl. Schloßtraktes)

Die Beschreibung der neuen Mangoldschen Behausung: "Dagegen empfang Mangold den hinteren Teil im Schafhaus, nebst einer kleinen Dunglege am Schloßberg unter der Scheuer. Der Mangold hat das Recht eine neue Wohnung in diesem Schafhausteil einzurichten - neben diesem empfang er als Aufgeld von der Common 59 fl. (Gulden)" -- 1843 ist P. Mangold dann auch Besitzer des mittl. Hausteils Nr.9.

< Josef Steeb ("Schlosswägner") kauft das halbe Schafhaus (Hs. 10) mit dem Schlaggeld um 457 fl. 30 kr. --- < Wirt Fuchs kauft den Dung im Schafhaus.

.

1827 verkauft Josef Hägele das Schloss - Wohnhaus Nr. (4) an Friedrich Joas f. 240 fl. Josef Hägele, erscheint jetzt fortan hier im Haus Nr. 11. **Es ist nun sehr wahrscheinlich, dass hier das Haus Nr. 3 1/2 (11) vorher als Scheuer gedient hat. Indiz: Im Schlossteil Nr. (4) war keine Platz für Fruchteinlagen, Vieh und Bauerngerä-tschaften. **Zur Gwissheit hier: Josef Ohnewald schreibt in seinen Tagebuchaufzeichnungen: Den 30tn Juli 1823: schön und sehr warm, große Hitze -- An diesem Tage hat Josef Hegele, (der "Wannenseff") sein Haus aufgerichtet - also vor ~ 200 Jahren.(die Hausform ist vermutl. noch Dieselbe) --- die nähere Geschichte der Hegele-Wannenmacher siehe b. Haus. 4/5 und Hs. 11.

2

2

Neubau

Arnold

Klein-mann

~ 1786

_

3

Umbau-

versch. Nutz-

ungen-

Klein-mann

1822

3

4

Umbau-

Josef Hägele

Klein-mann

1787

4

5

Umbau-

Joh.Grg. Vogt - Mehrf.-bewohn.

(Schloss-Ruine) Kleinmann

1827

5

6

Umbau-

Antoni Mezger/
Joh. Mezger

Hans Biehl-maier u.a.

1822

6

7

Umbau-

Kathar. Wernhard

Jos. Steeb

1822

7

8

Umbau-

Patriz Man-gold

Arthur Kämer

1822

. ent-fällt

9

Umbau-

Patriz Man-gold

Arthur Kämer

1822

8

10

Umbau-

Josef Steeb, Wagner

Josef Steeb
heute Fm. Stascheidt

1822

9

11

Umbau-

Josef Hegele, Wannen-
macher"

Xaver Beirle
"Wannen-mann"

1823

2 Neubauten + 7 Umwidmungen, = 9 Wohneinheiten - Zuwachs durch Teil-Schlossverkauf u. Erwerb der restl. Schlossanlage.       

Umbauten – Neuwidmung im Verlauf des 19. Jahrhunderts.

1

18

Umbau-

Jahannes Werner, Maurer

Josef Ehmann
"Boir"

1823

Besonderheit: das Haus 18 trägt die Ur- Nr. 3 1/2, in Ergänzung zur Zehntscheuer mit der Ur- Nr. 3. Möglicherweise war es ein Gerätehaus -ggf. mit Wohnteil- zur Zehntscheuer gehörend. Im Güterbuch von 1760 ist das Haus Nr. 18 nicht aufgeführt. Erster bekannter Bewohner für das Haus ist der Maurermeister Johannes Werner. Dieser verkaufte 1823 seinen Hausteil vom Haus Nr. 21/22 - er lag gegenüber auf der anderen Straßenseite. Johann Werner baut den Hausteil  3 1/2 (18) als Wohnhaus um und zieht hier in das Haus Nr. (18) ein. Bemerkenswert ist hier: Josef Ohnewald schreibt in seinen Tagebucheinträgen 1824. Im Juni 1824 richtet Maurermeister Johann Werner in der Küfergasse sein Haus auf.

2

24

Umbau-

Josef Riek, Bühlmaier, Geiger

Alois Geiger

1827

Im Dez. 1827 verkauft Michael Hirzel, Schmied, auf dem Hau 25, seine 2- stockigte Scheuer an Josef Riek für die Summe von 100 fl., nebst 2/3 von 1/16 Jauchert Grasgarten hinter d. Scheuer. Bedingungen: der Verkäufer muß einen Fußweg hinter seinem Anbau für den Scheunenbesitzer gestatten. Der Backofen gehört dem Käufer allein, ebenso der Brunnen auf dem Gut des Käufers, welcher aber von beiden in Gemeinschaft genutzt und unterhalten werden muß. ---  Riek richtet 1828 in der erkauften Scheuer eine Wohnhaus ein.

3

103

Neubau

Anton Klaus, Schmied.

Feuerwehr-

haus

1846

Geschichte und Bewohner nach den Kaufbucheinträgen. 1846 / 49 erbaut Anton Klaus, Schmied hier das Haus Nr. 103) -- Im Oktober 1853 verkauft die Anton Klaus`sche Gantmasse an die Unterpfandsbehörde Ottenbacher, Fuchs, Hägele und Bihr: ein Wohnhaus, Backofen und Hofraum, nebst 7/8 Morgen, 21 Ruth. Gras- u. Baumgarten, 25 Rut. Land u. 3, 7 Ruten Gemüsegarten für die Summe v. 600 fl. (1 Rute ~ 8 - 14, 6 qm - v. L. z. L. versch.)  -- Am 20 Nov. 1856 verkauft die Unterpfandsbehörde an die Schultheißengemeinde Heuchlingen das 2 stockigte Wohnhaus in der Küfergasse für die Summe von 850 fl. Vermerk: Von dem das Wohnhaus umgebenen Gras - und Baum - u. Gemüsegarten erhält die Gemeinde 3 Schu (~ 1mtr.) als Traufrecht, auf der vorderen Seite auch den Hofraum.

4

107

Neubau

Germann Kurz.

Stadtmüller heute im Fremd-besitz

1828

Hausgeschichte: Germann Kurz, Schmiedemeister aus Spraitbach, kauft 1864 von Johannes Knödler im Hs. 26 die Parzelle 186 -unterschrieben v. d. Gd. Räten Stütz, Pflieger, Ilg, Barthle, Fuchs, Apprich und Beierle. Kurz erbaut sodann auf dem kleinen Randgrundstück ein Haus u. richtet darin eine Schmiedewerkstatt ein.

5

108

Umbau-

Kathari-na Otten-bacher u. Geschwister

 

1862

1862 im Dez. verkauft Patriz Jettinger ca. 2/5 seiner 2 stockigen Scheuer an der Brücke an die Johann Ottenbacherschen Kinder Katharina, Rosina, Michael und Maria mit Hofraumanteil vor u. hinter d. Scheuer, dazu 5,1 Ruten Grasgarten, f. d. Summe von 506 fl. Intern angemerkt: die genannten Ottenbacherschen Kinder sind Geschwisterkinder zur Adlerwirtin Maria Jettinger, geb. Vogt. Kaufbuchvermerk: Die Käufer beabsichtigen, in der Scheuer eine Wohnung einzurichten. Den erforderlichen Scheidegiebel haben die Käufer einzurichten. Intern ergänzt: den Ottenbacherschen Kindern aus dem "Karles-Anwesen" Haus Nr. 50 i.d. Vortstadt, werden bei der Hofübergabe an Josef Wöller u. dessen Ehefrau Marianna, geb. Ottenbacher, jeweils ca. 333 fl. Erbteile zugeschrieben.

6

104

Neubau

Georg Ohnewald

heute:
Gd. Hchl.

1847/ 1848

Um 1847/48 erbaut allem Anschein nach Gottlieb Trettner ein Wohnhaus auf der Parzelle 176. Gottlieb Trettner war auch Besitzer vom Haus 32 auf dem Bergle.  Indiesz: Bei Verkaufsverhandlungen unter Bezug auf die Trettnersche Gantakten, unterzeichnet Johann Georg Ohnewald am 15. Juli u. 28 August 1848 den Kauf eines 1 stock. Wohnhauses Nr. 104 neben der Straße und Johs. Kolb, zusammen für die Summe von 500 fl. Verkäufer ist die Gottlieb Trettnersche Gantmasse. Als Bürge und Selbstzahler hat sich Josef Ohnewald (Kirch.- Kompon. u. der Vater d. Jh. Grg.) nach einer Urkunde v. 29.2.1849 verbindlich gemacht.

7

32

Umbau-

Franz Klaus
Lauchbauer

Anton Beirle /
heute Röhrle

1816

1787 oo Franz Klaus der "Lauchfranz" die Veronika Seibold u. 1789 eine Maria Klotzbücher.

1816 verkauft Frz. Klaus Witwe 2/3 v. Wohnhaus an Schultheiß Johann Trettner für 3.29 fl. (Es stellt den Hauteil Nr. 33 dar) Die Witwe behält das andere Hausdrittel (Hausteil Nr. 32) für sich und ihren Sohn Josef Klaus bevor. 1817 verkauft Josef Klaus seinen 1/3 Hausteil dann ebenfalls an Schulheiß Johann Trettner. ----- Trettner besitzt nun das Gesamtanwesen. Im Sept. 1919 Johann Trettner an den Sohn Melchior den 2/3 Hausanteil samt 2/3 Garten, Grundstücke, Vieh und Fahrnis für 2.200 fl. Johann Trettner verbleibt mit seinem Eheweib u. Sohn Gottlieb auf dem 1/3- Hausteil Nr. 32 - s. dort. Im Febr. 1840 verkauft Melchior Trettner, "jetzt Wirt in Unter-kochen", seinen 2/3    Hausteil mit allen Liegenschaften an Johannes Kolb für 1081 fl. Johs. Kolb hat der Witwe Klaus das lebenslange Wohnrecht zu verabreichen. Ebenso dem ledigen Sohn des Melchior, Xaver Trettner.

8

40

Umbau-

Johann Ilg- d.
Lenzenhans

Karl Bäuml m. Isolde Ilg

1840

1840: Ein 2 stockigtes Wohnhaus mit Plattendach in den Stadel des Johann Kolb eingerichtet. Der Stadel gehörte zum Hausanwesen Nr. 39 des Johann Kolb. Geschichte: Im Juli 1840 verkauft Johann Kolb eine 2 stockigte Scheuer an Johannes Ilg, ledig und vollj. für 390 fl. Dabei sind die Hälfte von 1/2 Viertel Garten ( ~ 1/16 Morg.) und die Hälfte an einem Backofen. Der neben dem Haus Nr. 40 befindliche Brunnen ist gemeinschaftliches Eigentum der Häuser 39 und 40.

9

109

Neubau

Anton Bihlmaier

Vogelmann

1865

Um 1865 erbaut Anton Bihlmaier das Haus Nr. 109 auf dem Hohen Garten. Als Bürger u. "Beindreher" betrieb er sodann im Haus eine Beindreherei ( n. d. Überlieferung v. Hermann Vogelmann) Der  Eintrag im Gewerbekataster führt ihn dann auch als: Beindreher, Musikant und Mehlhändler. Eintrag 1870: den Mehlhandel aufgegeben.  Anton Bihlmaier fällt später in im Gant – er konnte die Baukosten wohl nicht stemmen.

10

44

Umbau-

Anton Stegmaier, Schuster

heute: Wolfgang Bauer

1816

Im Steuerbuch von 1760 findet sich in der Hausbeschreibung von Haus Nr. 45/46 der Eintrag: Michael Holl auf seinem Fallehen der 1786 errichteten Ziegelhütte. Hierbei handelt es sich um das Haus Nr. 44 - das heutige Haus "Bauer" am Kehlbergle. --  Im Febr. 1816 verkauft Michael Holl, Ziegler dahier, ein erblehen-bares Gebäu: eine Ziegelhütte zu Heuchlingen am Bühl an Anton Stegmaier, Schuster, für 116 fl. Int. vermerkt: Michael Holl ist ein Sohn des Michael Holl, dem Erbauer der Ziegelhütte. Anton Stegmaier erbaut aus der Ziegelhütte ein 2 stockiges Wohnhaus. Die Gebäude beschreibung im Gd. - Kataster v. 1827 lautet dann: Ein neues 2 stockigtes Wohnhaus

11

49

Umbau/
Neubau    ?

Johan-nes Kohnles - Witwe

H. Friedel / Holzheuer
bis mitte d. 160er Jh.

1838

1838 - 1843: Johannes Kohnles Witwe: 1 Kellerhaus. (ohne Keller) Wann Johannes Kohnle von Ottenbacher das "Kellerhaus" erkaufte und ob dieser das "Kellerhaus" neu erbaut hat, darüber findet sich i.d. Kaufbüchern kein Hinweis. 1843 kaufen Weiland (gewesener) Friedrich Ottennbachers Kinder von den Erben der Kohnles Witwe das Haus Nr. 49. Qu. Güt.bu.II.s. 40 -- Diese Ottenb.- Kinder bewohnten dann wahrsch. bis 1862 dieses "Kellerhaus" 1843 - 1862. Im Dez.1862 verkaufen Johs. Ottenbachers Kinder ein 1 stockigtes Kellerhaus mit Hofraum, Parz. 112/113 i. d. Vorstadt. Darauf wechsel nun häufig die Besitzer - näheres s. a. b. Hs.49.

12

112

Neubau

Josef Kuhn

A.Bäuerle

Manfred Brenner m. Rosem. Bäuerle

1868

1868 errichtet Josef Kohn (Kuhn und Kohn geschrieben) ein Wohngebäude mit Dunglege und Grube. Geschichte: Im Febr. 1868 verkauft die Ortsgemeinde Hchl. mit Zustimmung des Bürgerausschusses, an Josef Kuhn, led. und volljähriger Taglöhner und an dessen drei Geschwister, Johann, Marianna und Josepha Kuhn, einen Bauplatz aus der Parz. 821/1: 41 Ruten (~410 qm) an 1 1/8 Mrg. Öde in den Mühlwiesen, neben Josef Hillenbrand und der Straße für die Summe von 21 Gulden.

5 Neubauten + 7 Umbauten = 12 Wohneinheiten - Zuwachs im Verlauf d. 19. Jh.

Neubauten in der ersten Hälfte des 20. Jahrh.                                                                

1

 

Neubau

Otto Steeb

 

~1935

Der Wagner Otto Steeb erbaut um 1935 re. am Aufgang z. Schloss eine Wagnerwerkstatt mit aufgesetzem Wohn-Teil.

2

 

Neubau

Johannes Hägele

 

~ 1933

Der Schneidermeister Johannes Hägele erbaut Anf. d. 1930er-J. li. am Ender der Küfergasse eine Schneiderwerkstatt mit aufgesetztem Wohn-Stockwerk.

3

 

Neubau

Georg Werner

 

~ 1920

Maurermeister Georg Werner erbaut Anf. d. 1920er J. in d. Vorstadt ein Wohnhaus mit einer Maurerwerkstatt.

4

 

Neubau

Andreas Stein-wand

 

~ 1933

Andreas Steinwand errichtet 1933 -1934 a.d. Mögglinger Straße auf einem Grundstück von Grimminger, ein neues Anwesen, bestehend aus einem Wohnhaus u. einem separat. Scheunen- u. Stall-gebäude. Das Haus Nr. 39 auf d. Gänsbühl wird nach dem Brand nicht wieder aufgerichtet - entfällt.

5

 

Neubau

Xaver Häberle

 

~ 1933

Der Sattler Xaver Häberle von Holzleuten erbaut i. d. erst. Hälfte des 20. Jh. am Eingang zur "Vorstadt" ein Haus mit einer Sattlerwerkstatt und einen Kolonnialwaren- Geschäft.

6

 

Neubau

Josef Stegm.

Josef Stegmaier

~ 1935

Josef Stegmaier erbaut nach seiner Heirat an der Mögglinger Strasse ein Wohnhaus.

7

 

Neubau

Anton Vogt

Anton

~ 1932

Anton Vogt erbaut ebenfalls an der Mögglinger Strasse ein Wohnhaus.

7   Neubauten in der ersten Hälfte des 20. Jahrh.                                                           

entfallene - eingegangene Hausanwesen- in der 1. Hälfte d. 20. Jh.

1

 

entfällt

Schloss- Ruinenteil

 

~1929

Im Sommer 1929 stürzte der Nordtrakt des Schlossgebäudes Nr. 5 ein, wobei auch ein größerer Teil der Schlossscheuer -Nordwand mit einstürzte und den Hang hinunter rollte.

2

 

entfällt

Haus 7  Schloss

 

~ 1907

Um 1907 erwirbt Philipp Steeb, Wagner, das Haus Nr. 7 unterm Schloss. Es diente fortan als reines Wirtschaftsgebäude - Stall, Scheune.

3

 

entfällt

Hs. 103  d. spätere

Rathaus

 

~ 1875

Am 20 Nov. 1856 verkauft die Unterpfandbehörde an die Schultheißengemeinde Heuchlingen das 2 stockigte Wohnhaus in der Küfergasse für die Summe von 850 fl.

4

 

entfällt

Hs. 39  Gäns-bühl

 

~ 1932

1932 brennt das Haus Nr. 39 zusammen mit dem Haus Nr. 38 gänzlich ab. Danach wird das Haus Nr. 39 an dieser Stelle nicht mehr errichtet. (siehe Steinwand an d. Mögglinger Str.)

4 eingegangene Hausanwesen- in der 1. Hälfte d. 20. Jh.