Die Firma Holsten.

Wissenswertes:

Im Haus von Gustav Holstein nahm nach dem Weltkrieg, die Fa. Eugen Holstein mit der Fertigung von Regenkleidung, Regenmäntel, Regenumhängen, Geldbörsen, Handtaschen u. ä, ihren Anfang. Das Material war aus einer Art Gummi. Es riss sehr schnell ein. Ein Flicken war nicht möglich.

1946 kauft Dipl. Kfm. Eugen Holstein von der Gemeinde Hchl. das Grundstück:  Prz. 1017/2 an der Leinzeller Straße zum Prei von 1970 Reichsmark und erbaut an der Leinzeller Straße eine Textilfabrik. Diese wächst mit dem einsetzenden rasanten Wirtschaftswachstum, und erfährt umfangreiche Bau-Erweiterungen in der Länge als auch in der Höhe.

Die Fertigung in der Fa. Holstein wuchs in den Nachkriegsjahren rasch und bot zahlreichen Frauen aus Hchl. und der Umgebung Arbeit - Die Fa. Holstein wäre eine eigene Geschichte wert.

Wissenswertes: 1949 übernimmt die Gd. die existierenden privaten Wasserleitungs- gesellschaften und baut sie zur zentralen Gemeinde-Wasserversorgung um. Dabei beglich Eugen Holsten von den stark eingehenden Baurechnungen einen Betrag von 3575 DM - Für die Gemeinde nicht wenig Geld, damals.(Es war nicht die einzige "Nothilfe" für die Gemeinde)