Kleindenkmale in und um Heuchlingen.
Objekt 53 |
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Legende
Geo- Koordinaten akt.:
N = 48° 51´ 1,9´
O = 09° 54´ 13,3´´ |

Inschrift:
Hier starb den Fliegertod
Vor dem Dorf wurden nun einige Schreckschüsse abgegeben und
der Kohlwald jenseits der Lein kurz beschossen. am 18. März1945,
Oberleutnant
Walter Engelhart,
geb. 18. Aug. 1918
Der Infanterie
folgten motorisierte Verbände und einige Panzer. Fast die
gesamte Truppe zog gegen 15 Uhr nach Schönhardt weiter. Die
Lein wurde durch eine Furt beim Sportplatz überquert.
Im Schulhaus und in der unteren
Wirtschaft wurden für kurze Zeit einige Amerikaner einquartiert,
die sich recht anständig verhielten. Sie sprengten am Federbach
einige Tellerminen.
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Objektart : |
Gedenkstein |
Areal- Standort: |
Am Südhang, schräg
gegen- überlieg. der Horner Mühle. |
Markung: |
Horn |
Der Gedenkstein steht auf
dem Grundstck v. Franz Sachsenmaier v. Horn. |
Ersteller : Familie des Gefallenen
Walter Engelhart. |
Erstelldatum |
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Geschichtliches: aus Archiv Horn.
Am 18. März 1945 stürzte ein deutsches Düsenflugzeug
hart an der Markungsgrenze gegen Mulfingen ab. Das Flugzeug faßte
sofort Feuer und sein Insasse, der Oberleutnant Walter Engelhart,
verbrannte zu einer unkenntlichen Masse.
Am 12 April 1945 warfen feindliche Flieger über der Horner
Mühle elf Bomben ab, die aber wirkungslos in den feuchten
Wiesen stecken blieben. Panzersperren wurden nicht angelegt. Die
Besetzung von Horn erfolgte recht harmlos.
Am 23 April gegen 12 Uhr 30, näherten sich vom Riedhof her
einigen aufgelöste Schützen-verbände dem Dorfe.
Die kleine deutsche Abteilung, die einige Tage zuvor nach Horn
gelegt worden war, hatte sich noch rechtzeitig auf Heubach zurückgezogen.
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