Einsichten
zur Entwicklung von Heuchlingen,
seiner Lehenstrukturen, der Bewohnerentwicklung, zu den Hausgeschichten. ....................... Eckdaten
- Qu. Recherchen
Pf. G. Zeyer, Ergäzg. 1972 Pfarrer Zuber u.a. Qu. In der Zeit nach 1200 wird dann auch die Pfarrstelle Heuchlingen entstanden sein. 1328
wird die Pfarrstelle Heuchlingen
der Benediktinerabtei Ellwangen einverleibt. 1236 wird Heuchlingen erstmals urkundlich erwähnt. - In den Jahren 1240 und 1275
der Erbauung der Burg - Schloß durch die Herren von Rechberg
und Heuchlingen. Der südliche Schlossflügel, welcher dem Einsturz nahe war, wurde 1786 an den Zimmermeister Michael Holl f. 250 fl. zur Errichtung einer Erb-Sölde verkauft und danach abgebrochen. Das Mauerwerk wurde zum Bau der umliegenden Häuser verwendet. - Um
1492 wird
die Pfarrkirche
auf der "Höh", auf ihrem heutigen Platz erbaut.
Um 1591, wurde das Pfarrhaus neben der Kirche
erbaut, also etwa 100 Jahre nach dem Bau der
Kirche auf der Anhöhe. Dass schon vorher ein anderes Pfarrhaus bestanden
hat, kann angenommen werden. ........................ Postkurse:
Unter Herzog Friedrich I.- 1593-1608- wurde das Postwesen fest organisiert,
indem er bestimmte Botenkurse für Fußgänger und zu Pferd mit regelmäßigen
Abgangs- und Ankunftszeiten eingeführt hatte. Eine
dieser Postkurse führte über das Remstal von Stuttgart, Schorndorf, Mögglingen,
Aalen, weiter über Ellwangen nach Nürnberg. 1777 Bau einer steinernen Brücke. Vorgeschichte - Übergang Heuchlingen
wird, wie viele andere ... ingen-Dörfer, um 500 - 700 entstanden/
besiedelt worden sein. Wobei dann nach der Christianisierung die ellwangische
Mönche die kirchliche Betreueng übernommen haben. (764 wurde
das Benediktinerkloster in Ellwangen gegründet). Erst 1236 wird
Heuchlingen erstmals urkundlich erwähnt. |