Kleindenkmale in und um Heuchlingen.
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Brückengeschichten.
Bis in die 2 Hälfte des 17. Jh. hinein gelangten die Bewohner von Heuchlingen nur über eine Furt in die jeweils andere Dorfhälfte. Dann wurde die erste Holzbrücke für Personen, den Vietrieb und für Fuhrwerke erbaut. Fast 200 Jahre taten diese ihren Dienst. Im Frühjahr zur Schneeschmelze und bei Eisgang wurden sie aber häufig zerstört.

Im Jahr 1777 ließ der Ellwangische Fürstprobst Ignaz Graf Fugger eine steinerne Bücke mi 4 Bogen erbauen. Die Auf- u. Abfahrt war sehr steil, sodass Langhölzer u. ä. Transportgüter beim Überfahren hinten aufgesessen sind.

1851 wurde die schadhafte steinerne Brücke von Heuchlinger Handwerkern gründlich erneuert. Doch schon 1872 wurde die wieder stark ramponierte Steinbrücke abgebrochen und an gleicher Stelle eine tragfähigere Brücke aus einer Eisenkonstruktion erbaut.
Beim Einmarsch der Amerikaner 1945 sackte der linke Brückenteil beim Passieren des 2. Panzers langsam zusammen. Manöverierunfähig stand der Panzer im Leinbett.



1952 begann dann an der gleichen Stelle der Bau einer neuen und modernen Spannbetonbrücke.

Bereits 1998 zeigte sich die "neue Spannbeton- brücke" als sehr schadhaft und bruchgefährdet. Noch im gleichen Jahr erfolgte ihr Abriss und der Bau der neuen "neuen Spannbetonbrücke".

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