Brücken, Brücklein,
Stege, Furte und Überquerungen im Gewann Heuchlingen im Zeitenlauf |
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Nr. |
Obj.
Nr. |
Benennung |
Standort
- Areal – Standortdetails -- zeitliche Zuordnung - |
Bereich |
1 |
1 |
Mühlen-"Hauptwehr" |
ca. 120 m westl. der Mühle – als Überlauf zum „Au- Umlauf“ (ugs. „Katzenbach“)- zeitl. unbestimmt - ~ 18. Jh. bis i. d. 1970er Jahre |
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2 |
2 |
Furt zur „Au“ (ugs. „Insel“) |
Leinübergang v. d. äuß. Mühlwiese zur „Au“ -- 18. Jh. (zeitl. unbestimmt) bis ca. 1960 |
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3 |
3 |
Brücke zum „Insel“ -Sportplatz |
Lein (Katzenbach) - Bachquerung von der mittleren Mühlwiese zum „Insel-Sportplatz“ - Zeitfenster: 1950er - bis i. d. 1970er Jahre. |
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4 |
4 |
mittleres Mühlkanal-Wehr |
zeitl. unbestimmt - ~ 18. Jh. bis i. d. 1970er Jahre |
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5 |
4.1 |
"Falle" + Mahlgangwehr |
A: Falle: Kanal- Ablasswehr || B. Mahlgangwehr z. öffnen/ schließen f. d. Antrieb d. Wasserrades. v. 15 Jh. bis i. d. 1970er Jahre (ztl. unbestimmt) |
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6 |
5 |
Lein – Steg (Mühlsteg) |
ca. 30 Meter westlich der (ehem.) Mühle in verschiedener Ausführung - früher in Holzkonstruktion. Zeitfenster. Seit d. *17. Jh. bis heute i. 21. Jh. (*? unbestimmt) |
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7 |
6 |
Kanalsteg |
ca. 30 Meter westlich der (ehem.) Mühle. Zeitfenster wie vor b. Nr. 5 |
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8 |
7 |
Badesteg bei d. "Waage" |
ca. 120 m westlich der Mühle – als Übergang zu den Umkleidehütten li. des Kanals. Zeitfenster: ca. 1937 bis 1942/43 |
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9 10 |
8 u 9 |
Tiefenbachquerung bei der Georgskapelle |
als Bachdurchfahrt oder auch als Brückenbau - später Eindohlung- zur Überfahrt, weiter z. Mühle u. weiter in d. Vorstadt, z. Brackwang, z. Mäderhof. – spätest seit der Umleitung des Tiefenbachs wegen Bau der Neuen Mögglinger Straße. |
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11 |
10 |
2 Holzstege zu den Vorratskellern |
Schmale Holzstege zu den Speise- u. Mostkellern unter d. Kellerhaus, f. d. Hausstände „Mühle“ u. Hs. Sachsenmaier. -- Die Keller unter dem Kellerhaus - Hs. Nr. 49 –bestehen seit mind. seit d. 18. Jh. |
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12 |
10.1 |
Behelfssteg z. dto. |
Behelfssteg, konstruiert aus einem KFZ-Fahrgetell, als Stegunterlage mit Bohlenbelag, zum Keller v. Hs. 51 u. dess. Bewohner Namens "Walter" . -- Zeitfenster: 1. Hälfte 20. Jh. |
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13 |
11 |
Kleiner Holzsteg z. Schachtbrunnen |
Schacht-Schöpfbrunnen
in Verlängerung z. den Kellern unter d. Kellerhaus (Nr.49 /Sachhsenmaier)--- Zeitraum: * mindest
seit d. 18. Jh. bis i. d. 2. Hälfte d. 20 Jh.
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14 |
11.1 |
Steg z. einem Felsenkeller. |
Felsenkeller neben dem genannt. Schachtbrunnen für das Haus Nr. 51 angelegt. |
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15 |
11.2 |
Kleiner Geh- u. Fahr-Steg zum Stall- u. Scheunenbereich hinterm Haus. |
Bachüberqueung hinter dem Haus Nr. 52 - "Pfeifmachschreiner" / Grimminger als Zugang zum Stall- u. Scheunenbereich. Zeitfenster: *mindest seit d. 18. Jh. Bis heute? |
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16 |
11.3 |
Gehsteg für Feldgänger |
Bachübergang seitlich der Hofraite v. Hs. 53 - "Vogt" – Zergelschwarz“ zum Bachhang re. d. Tiefenbachs, als Aufstieg zur Möggl. Straße f. Feldarbeiter- Bestand: *19. Jh. Bis 2. Hälfte d. 20. Jh. -- *unbestimmt. |
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17 |
12 |
Furt - Fahrbrücke - Eindohlung u. "Karles" - Weiher |
Bachübergang z. Weiherwiese
- "Karles Weiher", 50 m oberhalb v. Hs.
53- ("Vogt") |
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18 |
12.1 |
Große Fahrfurt - mit späterer Eindohlung |
Tiefenbachquerung ca. 500 m oberhalb v. "Karles Weiher" zum Gewann „Brückleswiesen – Brücklesäcker“ -- Abzweig re. d. Möggl. Staße (unt. d. „Steinbruch“) - Zeitfenster: 1870 bis ca. 1912 als Furt -- ~1912 nach Flurbereinigung Eindohlung als Fahrquerung. |
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19 |
13 |
große Leinbrücke - s. unter Pos. 3 |
Große Brücke über die Lein beim "Adler" --- Die ersten Brücken in Holzbauweise bestehen wohl seit d. 15tn Jh., od. a. früher. (diese Brückenart wurden durch Hochwasser oder Eisgang des öfteren zerstört.) |
3 |
20 |
14 |
Furt über die Lein bei der Brücke |
Furt v. d. li. Leinseite z. "Brechwasen" a. d. re. Leinseite -- bei Niedrigwasser nutzbar. Lage: 10 m unterhalb d. Brücke und dem „Rossgumpen“ - bis in d. 1960er J. des 20. Jh. |
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21 |
15 |
Not- Gehsteg zur Leinquerung - (Fahr?) |
Steg über die Lein z. Brechwasen unterhalb d. Furt. Bestandszeit: 1945 b. 1946/47 |
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22 |
16 |
„Badsteg“ zur Leinquerung. --- Lage: ~ 120 - 150 m unterhalb der großen Leinbrücke. |
Bewohner der linken Leinseite konnten hier über den Steg direkt zur Badwiese u. z. "Badhaus" gelangen. Im März 1820 wurde der Badsteg abgebrochen, weil er schadhaft war. (er sollte nicht ersetzt werden) Zeitfenster: (?) ~15. Jh. – 18. Jh. (?) |
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23 |
17 |
Gänsbühlbach-Querung an d. Orts-Straße - Leineinlauf. |
Erstmals wohl als Bachdurchfahrt,
dann m. späterer Eindohlung z. Weiterfaht z. „Alten Möggl. Str.“
und zur Vorstadt, Brackwang, z. Mäderhof.- Neue Möggl.
Straße. Lage: Bacheinlauf in die Lein am "Adlereck"/ Mögglinger Straße.
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24 |
18 |
Steg/ Brücklein über den Gänsbühlbach z. "Adler". |
Fahrsteg über den Gänsbühlbach zu den "Adler - Kellern" an dess. westl. Giebelseite. Bestand: wohl seit d. 16. Jh. oder füher bis hinein in die 2te Hälfte des 20.Jh. – Straßen – und Siedlungsbau |
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25 |
20 |
Bachquerung als Zugang z. d. Häusern am "Bergle" |
Erstmals wohl als reine Bachüberfahrt, später als Eindohlung z. Weiterfaht z. "Bergle" (3 Häuser) Bacheindohlung i. d. 1 Hälfte d. 20 Jh. (~ 30 m Länge) -- Zeitrahmen: 17. - spät. 18. Jh- oder seit Erbauung der Häuser 30, 31, 32 u. 33. |
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26 |
21 |
Steglein z. Schachtbrunnen im Garten v. Haus 33 (Lauchb.) |
Querungshilfe vom "Kehlbergle" zum Pumpbrunnen im Garten v. Haus 33 ("Lauchbauer") Bestand bis z. 1. Viertel d. 20.Jh.-- ~1894: geschriebenes Recht f. Bewohner v. Hs. 44 |
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27 |
22 |
Bachquerung als Zugang z. Gänsbühl u. li. Abzweig. z. Gemeindegarten u. Gänswiese beim Gänsbühl |
Erstmals wohl als Bachdurchquerung, später Eindohlung z. Weiterfaht z. Gä.Bühl/ Gd.Garten "Bacheindohlung wohl in d. 1. Hälfte d. 20 Jh. (ca.10 m lg)-seit d. ersten Bebauung des Gänsbühls" |
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28 |
22.1 |
Bachquerung als Zugang zum Gänsbühl von oben her (Bergseite) |
erstmals wohl als Bachdurchquerung f. d. Zugang z. Gänsbühl von Süden her u. zu d. Feldern über dem Gänsbühl. |
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29 |
23 |
Brücke über d. Kefferbach (Käferbach, auch Küferbach) zum alten Rathaus. |
Rathaus um 1847 erbaut -- um 1855 im Eigentum der Gemeinde - spät. jetzt wird eine Brücke als Zugang z. Rathaus gebaut worden sein. Auch die Fuhrwerke über die Leinfurt werden nun ihren Weg über die Hofraite und die Rathausbrücke genommen haben. (Straßenneubau d. Holzl. Str. u. Schlossberg 2. Hä. d. 20. Jh.) |
6 |
30 |
24 |
Große Brücke über d. Kefferbach als Zugang zum Schlossberg |
Brücke von der Hlzl. Str. z. Schlossberg, Schloss, Zehntscheuer u. weiterer Häuser. Zeitfenster: wohl seit dem 14tn Jh. bis Mitte d. 20 Jh. |
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31 |
25 |
Brücke über den Kefferbach zur "Molke" |
Brücke über den Kefferbach von der Hlzl. Straße her z. Molkerei --- „Molke“ um 1890 erbaut. Bestand bis in 2te Hälfte des 20tn Jh. |
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32 |
26 |
Brücken über d. Kefferbach zu d. Anliegern Haus Nr. 18 u. 19" |
Brücke od. Brücken zu den Häusern Nr. 18 u. 19 li. d. Hlzl. Straße. (zuletzt „Boier“ u. „Griesser´s“) Bestand mind. seit d. 17. Jh. bis i. d. 2. Hälfte d. 20 Jh. |
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33 |
27 |
Große Kefferbach-Querung zur Holzleuter Straße |
ursprünglich vermutlich als Bachdurchfahrt Querung angelegt. Später erfolgte dann eine Eindohlung zur Weiterfahrt nach Hlzl. --- Bestand: *seit dem 14tn od. 15tn Jh. bis z. Eindohlung im (*angen.) 19. Jh. |
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34 |
28 |
Bachquerung f. Fußgänger (ohne Quehrungshilfe, dh. Steg) |
Fußweg für Bewohner d. Alten Möggl. Str.- Bergle u. a. über d. Kefferbach zur Holzleuter Straße. --- bis zum Bau des Staudammes ~ i. d. 1960er J. |
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35 |
29 |
Bachquerung für Fuhrwerke u. a. mit späterer Eindohlung. |
Bachquerung für Fuhrwerke mit späterer Eindohlung. |
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36 |
30 |
Querung des "Küfnersbach" beim Aufgang z. Kirchberg. |
Große Bachquerung als Aufgang zum Kirchberg und zur Dorfstraße. Wohl zuerst als einfache Bachdurchfahrung. Zeitfenster: seit dem 13tn Jh.- bis zur breitflächigen Eindohlung *im 17 tn Jh. (*angenomme Zeitspanne) |
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37 40 |
31 bis 34 |
Bachquerungen zu den Hausanwesen linkerhand des „Dorf-Baches“. (4 Hausanwesen) |
Die Bebauung des hier
behandelten Terrains geschah wohl seit dem
12tn Jh. oder früher. --- Dabei wird es sich bei den ersten Querungen
zu den jeweiligen Hausanwesen als Bachdurchfahrung, später als einzelne
u. einfache (oder auch gemeinsame) Überbrückungen gehandel
haben, bevor dann (* angenommen 18tn oder 19tn Jh.) die Bachstrecke
im gesamten Ortsbereich eingedohlt wurde. |
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41 |
35 |
Bach- Querungen
im östlichen Außenbereich v. Hchl. Gehsteg über die Lein zum Sandstein. |
Leinquerung zum Sandstein unterm Reutewald (bei heut. der Kläranlage). --- Der i. d. 1960er *Jahren erstmals in über die Lein führende Steg bestand aus einem ausgemust. u. mit Bohlen belegten Strommast (hier d. oberer Mastteil) --- Anf. d. 21. Jh. (2004) wurde das (gefährl.) Provisorium durch einen fachmännisch gefertigten Leichtmetall-steg ersetzt. (*die genauen Zeitfenster sind derzeit nicht erschlossen) |
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42 |
36 |
Fahrfurt über die Lein zu den Leinhaldenfelder
beim "Kaile" |
Leindurchfahrt oder Leinquerung zu den Leinhalde- Feldern zwischen Reutewald und Schafwald („Starenwald“). Möglicherweise wurde die Furt mit dem Bau der Laubacher Straße Anf. der 1870er Jahre angelegt. Aber auch ein sehr viel früheres Zeitfenster ist möglich. Die Furt existierte bis in die 2015er Jahre. |
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43 |
37 |
Furt, später Brücke über die Lein zum Gewann Leinhalde gegenüber z. "Vogelsang" |
Leinüberquerung südl. gegenüber dem Gewann "Vogelsang" zu den „Leinhalde“- Feldern. Zuerst per Furt. (1870er J.?) ab ca. den 1940er Jahren über Brücken in versch. Ausführungen. --- Möglicherweise wurde wurde die Furt mit dem Bau der Laubacher Straße Anf. der 1870er Jahre angelegt. -- Anfang des 21. Jh. konnte ein Bauteil der sogenannten Bailey-Brücke (aus d. 2tn Weltkrieg) erworben werden und nun als verkehrssichere Überfahr verbaut werden. |
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44 |
38 |
Bachquerung, später Verdohlung des Siechenbaches (Grottebach) |
Bachquerung beim Eingang zur Grotte. (Anm. Grotte 1891 erbaut) --- Eine Bach-querung existiert wohl seit dem Bestehen unserer Gemeinde - zum Gang auf den Kiart, nach Leinweiler und zu den angrenzenden Feldern. |
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45 |
39 |
An Bach- Querungen im westlichen Außenbereich von Heuchlingen
lassen sich 6 nennenswerte Objekte erkennen. Nr. 1 / Obj. 39): Querung
des "Espe- Bachs" an der Überfahrt und hoch zum
Anwesen "Frei" und dem weiteren“ Mäderhof“. -- |
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46 |
40 |
Nr. 2 / Obj. 40): Querung des "Espe-
Bachs" unten im Tal kurz vor dem Einlauf in die Lein, zur Weiterfahrt z. Hackbank und nach Schönhardt.
(Bachverlauf u. Struktur ähnlich Bild oben) |
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47 |
41 |
Nr. 3 /Obj. 41): Querung des "Birkhof-
Bachs" bei d. Auffahrt nach Schönhardt und zu den landwirtschaftl. Fahrwegen f. Wald, Wiesen u. a. Der Birkhofbach bildet sich weit oben, unterhalb des Birkhofs. Er wird gespeist aus den Feldern beim Pfaffenhäusle,
der Mederhalde, Rotwiesen (Kothwiesen?), den Hofäckern u. a. Der Bach windet sich,
stellenweise schluchtenartig, hinunter ins Tal der Lein zu. Die Querungen
werden in früherer Zeit wohl als reine Bachquerungen erfolgt sein. Später,
mindest seit Mitte d. 20. Jh., erfolgte dann eine Eindohlung. Angemerkt: Betonrohre werden in Deutschland
seit ~ 1850 hergestellt. (aber schon die Römer bauten angeblich bereits
Betonrohre) |
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48 |
42 |
Nr. 4 /Obj. 42): Querunng
des "Birkhof- Bachs" zu den Hackbank- Feldern. (Bild ähnlich z.
Bild oben). |
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49 |
43 |
Nr. 5 / Obj. 43): Querung des "Schinderbachs" nahe der Auffahrt nach Horn. Dieser Bach wird
in früher Zeit - vor dem Straßenbau nach Leinzell um 1900 - als reine
Bachdurchfahrung bestanden haben. Der Schindersbach
bildet sich in den obereren- u. unteren Hornfeldern,
dem Flachsacker u. a. In seinem Verlauf gräbt er sich, besonders im
oberen Bachteil, tief und schluchtenartig
in das Gelände. |
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50 |
44 |
Nr. 6 / Obj. 44): Kleine Querung des
"Bilzen-" Baches kurz vor dem Einlauf
in die Lein. (~500 m westlich des Ortsausganges)
(hierzu ist keinBild vorh.) Dieser kleine
Bach bildet sich über dem "Schwerzlingsrain"
und besonders aus der Quelle am Ende desselben und nimmt dann seinen
Weg hinunter im Gewanns "Bilzen",
weiter in die Lein. Die Bachquerung wird einstmals als reine Bachdurchfahrung
bestanden haben. -------------------------------------------------------------------------------------------------
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